Fachbereiche / Schwerpunkte

Ich nutze auch u. a. die Methode von Prof. Perfetti, um meinen Patienten die vollständige Genesung und Teilhabe am Leben nach einem Unfall oder bei bzw. nach einem Krankheitsfall zu ermöglichen. Nachdem ich im Rahmen einer sogenannten ergotherapeutischem Diagnostik eine sehr genauen Betrachtung und Analyse der Probleme unter Berücksichtigung der momentanen Lebenssituation vorgenommen habe, steht am Anfang der Behandlung die gemeinsame Zielsetzung und die Planung der Therapie. Für diesen Prozess stehen mir verschiedene, wissenschaftlich geprüfte Verfahren zur Verfügung, die ich individuell einsetze, dass durch meine Behandlung optimale Erfolge erzielt werden.

Bei Patienten mit Demenz wird von mir ein Hirnleistungstraining angeboten, individuell an die Bedürfnisse des Betroffenen angepasst aus ganzheitlicher Sicht der Ergotherapie.

Alle Arten von Schmerzen werden auch nach der Methode Perfetti behandelt.

Orthopädische / Chirugische / Rheumatologische Erkrankungen

  • Rheumatische, lymphatische Erkrankungen
  • Arthrose, Arthritis
  • Bewegungsstörungen z. B. nach Verletzungen der Knochen (Frakturen), Sehnen (Rupturen), Bänder, Gelenkkapseln
  • Morbus Dupuytren (Beugekontraktur der Finger)
  • Karpaltunnelsyndrom (CTS)
  • Nervenläsionen und -kompressionen, z. B. des Nervus Medianus, Nervus Radialis
  • CRPS (komplexes regionales Schmerzsyndrom)
  • Postoperative und ältere Narben

Neurologische / Geriatrische Erkrankungen

  • Morbus Parkinson
  • Morbus Sklerose
  • Schlaganfall
  • Schädelhirntrauma
  • Querschnittlähmung
  • Periphere Lähmungen
  • Epilepsie
  • Wahrnehmungsdefizite
  • Neglect
  • Demenz
  • Morbus Alzheimer
  • Nachlassende Gedächtnisleistungen
  • Schwindel
  • Myalgischer Encephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (CFS)

Psychiatrische und Psychosomatische Erkrankungen

  • Burnout
  • Traumata
  • Angst- und Zwangsstörungen
  • Belastungs- und Anpassungsstörungen
  • Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Affektiven Störungen wie Depressionen und Manien bis hin zu Psychosen
  • Suchterkrankungen u. a. Alkohol-, Drogen-, Medikamenten- und (Glücks-)Spielsucht sowie Süchte der neuen Medien
  • Demenzielle Syndrome und Mehrfacherkrankungen
Fach1

Therapieziele, Methoden und Tätigkeitsfelder

Ermittlung, Stabilisierung, Förderung und (Wieder-)Herstellung von

  • psychischen Grundleistungsfunktionen (u.a. Antrieb, Motivation, Belastbarkeit, Ausdauer)
  • emotionalen Kompetenzen (u.a. psychische Stabilität, Gefühlsausdruck, Erlebnisfähigkeit)
  • Introspektion und realitätsbezogener Selbst- und Fremdwahrnehmung und -einschätzung
  • einem positiven Selbstbild, Selbstvertrauen und Ich-Stärke
  • Kommunikations- und Interaktionsfähigkeit sowie sozialen Kompetenzen
  • kognitiven Funktionen (u.a. Aufmerksamkeit, Konzentration und Merkfähigkeit)
  • situationsgerechtem Verhalten sowie von arbeitsrelevanten Fähigkeiten (z. B. Pünktlichkeit, Flexibilität und Selbstorganisation)
  • lebenspraktischen Fähigkeiten und Entwicklung von Strategien zur Selbstfürsorge, Selbstversorgung und Selbstständigkeit
Fach2

Weitere Methoden:

Methode nach Prof. Carlo Perfetti

Spiegeltherapie

Videoarbeit, Fotos während des gesamten Therapieverlaufs (Vorher-Nachher-Analyse)

Gruppenbehandlung

Funktionelle Übungsbehandlungen

Hemmung krankhafter Haltungs- und Bewegungsmuster, Anbahnen normaler Bewegung

Verbesserung der Grob- und Feinmotorik

Verbesserung von Gleichgewichtsfunktionen und Koordination

(De-)Sensibilisierungstraining

Hirnleistungstraining (HLT), Verbesserung der Konzentra- tions- und Ausdauerfähigkeiten, der Merkfähigkeiten

Training von Alltagaktivitäten, z.B. ankleiden, kochen

Hilfsmittelberatung, z. B. Griffverdickungen, WC-Erhöhung

* Methode von Prof. Carlo Perfetti,
   die Neurokognitive Rehabilitation

  1. Die Neurokognitive Rehabilitation nach Prof. Perfetti bietet Interventionsansätze zur Behandlung von Lähmungen, Sensibilitätsstörungen und neuropsychologischen Beeinträchtigungen des gesamten Körpers.
  2. Nach Ansicht von Prof. Perfetti steht die Qualität der Wiederherstellung von Bewegungsfähigkeit in engem Zusammenhang mit der gezielten Aktivierung von kognitiven Prozessen.
  3. Die rehabilitative Arbeit hat zum Ziel, den Patienten zur Aktivierung dieser Prozesse zu führen, um ihm dadurch die weitestgehende Wiederherstellung der durch die Läsion beeinträchtigten Funktionen zu ermöglichen.
  4. Deshalb sollte es unser Ziel sein, nicht einzelne Phänomene anzugehen, sondern den Patienten in die Lage zu versetzen, Strategien zu erlernen, die er/sie unter immer neuen internen und externen Bedingungen anwenden kann.
Fach3

Text und Schema nach den Lehren von Prof. Perfetti - Studienzentrum Villa Miari, Italien